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Geboren 1969 in Rheinfelden/Baden. Studium der Romanistik, Mittelalterlichen Geschichte und Mittellalteinischen Philologie in Freiburg, Toulouse und Berlin. 1998 Magister Artium, „Ein spätmittelalterlicher Predigtzyklus: Jean-Gersons Poenitemini-Predigten und die Sieben Todsünden in der Vorstellungswelt des Mittelalters“. Seit 1999 ist Ralf Lützelschwab wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, Lehrstuhl Prof. Dr. Matthias Thumser. 2002 folgte als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes die Dissertation. Titel: „Flectat cardinales ad velle suum? Clemens VI. (1342 bis 1352) und sein Kardinalskollegium. Ein Beitrag zur kurialen Politik in der Mitte des 14. Jahrhunderts“. 2003 erhielt er den Friedrich-Meinecke-Preis der Freien Universität Berlin. Seit 2003 arbeitet er am Habilitationsvorhaben „Macht durch Reliquien? Die Reliquienschätze europäischer Herrscher und Herrscherkirchen in Europa vom 12. bis zum 16. Jahrhundert“. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Kirchengeschichte des Hoch- und Spätmittelalters, die mittelalterliche Predigt und die Renaissance des 12. Jahrhunderts.
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